Karmann Ghia Typ 14
– Das schicke Sportcoupé –
talienischer Charme, gepaart mit deutscher Zuverlässigkeit. 1955 wurde dieser Herzensbrecher der Öffentlichkeit präsentiert. Er basiert technisch auf dem Typ 1 (Käfer). Im vorderen Bereich ist die Bodengruppe allerdings etwas breiter. Die Kotflügel sind mit dem Rest der Karosserie verschweißt. Entworfen wurde das Coupé, dass es ab 1958 auch als Cabrio gab, bei der Turiner Karosseriebaufirma Ghia (sprich: Gia), die Serienproduktion übernahm die Osnabrücker Firma Karmann, die auch schon das Käfer Cabrio baute. Unter seinem schicken Blechkleid, werkeln die Serienkäfermotoren mit maximalen 50 PS, was ihn nicht gerade zum echten Sportwagen macht, aber wer so schön ist muss nicht unbedingt schnell sein. So dachten wohl auch die 443.478 Käufer, die sich bis zum Produktionsende 1974 für den “kleinen” Karmann entschieden.